Die Abenteuer von DAVID ALABA beim REAL MADRID sind alles andere als reibungslos verlaufen. Nach einer Kreuzbandverletzung war er über Monate hinweg vom Platz verschwunden (381 Tage Abwesenheit zwischen Dezember 2023 und Januar 2025). Der österreichische Nationalspieler (106 Einsätze, 15 Tore) feierte schließlich im Januar sein Comeback. Anfang Februar fiel er erneut aus, diesmal aufgrund einer Adduktorenverletzung. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir diesen Text schreiben, hat der ehemalige Spieler des FC BAYERN MÜNCHEN erst 12 Einsätze in dieser Saison absolviert.
Obwohl er kein Spiel über die volle Distanz absolvieren konnte, hat der in WIEN geborene Spieler der REAL-MADRID-Abwehr in den letzten beiden Begegnungen dennoch etwas Entlastung verschafft. Die Abwehrreihe der Merengues, die stark dezimiert ist, konnte in den Spielen gegen VALENCIA in der Liga und gegen ARSENAL im Hinspiel des Viertelfinales der Champions League auf die Dienste des 32-Jährigen zählen. Leider waren diese Einsätze wenig erfolgreich, da die CASA BLANCA in beiden Spielen verlor und ALABA in seiner Rolle als linker Verteidiger nicht wirklich überzeugen konnte.
Diese enttäuschenden Leistungen werfen Fragen zu seiner Zukunft auf, da sein Vertrag bis Juni 2026 läuft. In der heutigen Ausgabe berichtet die Zeitung AS, dass die Zukunft des Österreichers in der spanischen Hauptstadt alles andere als sicher ist. „Es wäre sehr merkwürdig, wenn MADRID sowohl ALABA als auch RÜDIGER (beide bis Juni 2026 unter Vertrag) verlängern würde, zumal ASENCIO aufkommt und Interesse an einer Verpflichtung von HUIJSEN besteht“, erklärt das iberische Medium.
Um seine Situation weiter zu verkomplizieren, muss DAVID ALABA in den kommenden Monaten auch den Rückkehr von ÉDER MILITÃO bewältigen. Der 27-jährige Brasilianer ist momentan verletzt, genießt jedoch weiterhin das volle Vertrauen seines Trainers, und sein Comeback wird den Druck auf die Nummer 4 der Merengues zusätzlich erhöhen. Wie Sie sehen können, steht DAVID ALABA vor einer schwierigen Situation: ein fragwürdiges Leistungsniveau, eine unklare Fitnesslage, eine drängende vertragliche Situation und die Konkurrenz auf dem Platz.