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An diesem Mittwochabend empfängt Atlético Madrid den FC Barcelona im Rückspiel der Halbfinals der Copa del Rey. Auf madrider Seite hofft man auf einen großartigen Antoine Griezmann. Es ist die Nacht, in der er wieder zu alter Form finden könnte, wie AS berichtet. Der französische Angreifer hat bereits gegen seinen ehemaligen Verein geglänzt, jedoch hat er nie am Metropolitano-Stadion gegen die Katalanen getroffen. Ein weiterer Aspekt ist sein zukünftiger Verbleib; Marca hebt hervor, dass Griezmann in dieser Saison unbedingt einen Titel gewinnen möchte, bevor er möglicherweise den Verein verlässt. Auch wenn sich sein Abenteuer eventuell um eine Saison verlängern könnte. L’Équipe thematisiert ebenfalls seine Situation und trotz eines verlockenden Angebots aus der MLS möchte der Weltmeister von 2018 die Reise mit den Colchoneros noch eine Saison fortsetzen.

„Danke, Ousmane Dembélé“ können die Pariser Fans lautstark rufen, denn der Torjäger des PSG hat den Überblick nicht verloren, wie L’Équipe titelt. Dennoch hatte sein Team einen wackeligen Start. Die Hauptstädter lagen früh mit zwei Toren hinten, und es bedurfte eines Genies, nämlich des besten Torschützen Europas 2025, um dem PSG vor der Halbzeit den Ausgleich zu ermöglichen. Dembélés Einfluss war erneut entscheidend, mit zwei wichtigen Toren und einer Vorlage beweist er einmal mehr, dass er der wichtigste Spieler des PSG in der Saison 2025 ist. Trotzdem gibt es keinen Grund zur Entwarnung für die Pariser. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb von vier Tagen, dass Paris den ersten Treffer des Gegners kassiert. Der PSG hat seine ersten Halbzeiten verpatzt, was in der Champions League teuer zu stehen kommen könnte. In letzter Zeit ist das Team nur reaktiv, doch das Ergebnis bleibt gleich: Die Pariser können nur hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzt.

In Marseille könnte Roberto De Zerbi möglicherweise seine letzten Monate erleben. Die Gazzetta dello Sport berichtet ausführlich über den potenziellen neuen Trainer des AC Milan, und De Zerbi gilt als Favorit. Antonio Conte und Massimiliano Allegri sind zwei weitere Optionen. Der Trainer aus Marseille bringt das nötige Profil mit, um die Nachfolge von Sergio Conceicao anzutreten, zumal er ein „Kind des Klubs“ ist. Er wurde dort ausgebildet, hat dort gespielt und hat immer davon geträumt, die Mannschaft zu trainieren. Jetzt muss jedoch noch ein neuer Vertrag mit dem OM abgeschlossen werden, wo er für drei weitere Saisons gebunden ist.