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Die internationale Pause dürfte Adrien Rabiot gutgetan haben, nachdem er vor zwei Wochen beim Auswärtsspiel des OM im Parc des Princes mit aggressiven Bannern konfrontiert wurde. Zum ersten Mal seit seinem Abschied aus dem Hauptstadtklub kehrte er nach Paris zurück und trat mit der Kapitänsbinde des Olympique Marseille auf das Spielfeld. Die Nachwirkungen dieser Begegnung waren turbulent, insbesondere weil seine Familie direkt betroffen war. In einer Pressekonferenz erläuterte Roberto De Zerbi, warum er den Mittelfeldspieler in diesem Moment zum Kapitän ernannte.

„Es tut mir leid für Adrien, seine Familie und seine Brüder. Leider passiert so etwas überall. Ich bin älter und habe damit gerechnet, weshalb ich daran dachte, ihn an diesem Abend zum Kapitän zu machen“, erklärte der italienische Trainer einen Tag vor dem Rückkehr in die Ligue 1 gegen Reims. „Ich fand die Idee schön, dass das OM sich schon vor dem Spiel hinter ihm vereint, indem wir ihm die Kapitänsbinde geben. Es war mir wichtig, dass er mit dieser Binde ins Parc einläuft. Hätte ich ein anderes Team trainiert, hätte ich das wahrscheinlich nicht gemacht, aber hier hat es mir gefallen.“

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