Indigné von der schwachen Leistung der französischen Nationalmannschaft gegen Kroatien an diesem Donnerstag, äußerte sich der ehemalige Spieler und Trainer Jean-Michel Larqué, der heute als Analyst tätig ist, am Freitag bei RMC sehr emotional. Sein Hauptkritikpunkt richtete sich an Mattéo Guendouzi. „Aus einem durchschnittlichen Spieler bei OM wird ein Stammspieler in der französischen Nationalmannschaft für zwei Spiele. Ich habe nichts Persönliches gegen ihn, es ist nur eine Feststellung. Ich habe zudem niemanden, den ich an seiner Stelle einsetzen könnte. Aber sagen Sie mir, wo seine Stärken liegen? Ist er kräftig? Nein. Schnell? Nein. Hat er einen guten Schuss? Nein. Ein gutes Kopfballspiel? Nein. Er ist überall durchschnittlich“, echauffierte sich der ehemalige Spieler von Saint-Étienne.
„Selbst in Marseille. Er soll dort angeblich sehr geschätzt worden sein, aber ein Sportdirektor und ein Trainer haben festgestellt, dass er nur ein überdurchschnittlicher, nicht unverzichtbarer Spieler ist. Schauen Sie, von 70 Ballkontakten hat er nur vier Pässe nach vorne gespielt!“ unterstrich Jean-Michel Larqué. In dieser Saison ist Mattéo Guendouzi ein regelmäßiger Stammspieler bei Lazio, das derzeit auf dem sechsten Platz in der Serie A steht und im Viertelfinale der Europa League spielt.