Les Bleus ont offert un triste spectacle lors de leur affrontement avec la Croatie im Viertelfinale der Lig der Nationen, mit einer logischen 0:2-Niederlage. Die erste Halbzeit war katastrophal. In der zweiten Hälfte fand die französische Mannschaft zwar besser ins Spiel, scheiterte jedoch an einem „Mauer“ namens Livaković, wie L’Equipe am Freitagmorgen berichtete. Die erfahrenen Kroaten, Modric (39 Jahre) und Perisic (36 Jahre), erteilten den Franzosen eine Lektion. Der Pariser berichtet ohne Umschweife von einer „Horrorvorstellung“. Laut der regionalen Zeitung l’Alsace waren die Bleus „machtlos“. Auch in Europa blieb die schwache Leistung der französischen Mannschaft nicht unbemerkt. Die Zeitung AS spricht von einem „Drama“ in Bezug auf Frankreich. La Provence erklärt, dass die Bleus in „schlechten Lagen“ sind, und dass eine umfassende Selbstkritik am Sonntag nötig sein wird, um den Einzug ins Final Four zu schaffen.
In Italien wird der Fokus auf die Juventus und den Nachfolger von Thiago Motta gelegt. In den Innenseiten der Gazzetta dello Sport wird erklärt, dass der italienische Trainer eine letzte Chance erhält: das Heimspiel gegen Genua, das am Samstag nach der Pause ansteht. In der Zwischenzeit arbeitet die Vereinsführung an einem Plan B. Motta sieht sich aktuell zwei zunehmend drängenden Schatten gegenüber: Roberto Mancini und Igor Tudor, die beiden Favoriten auf seine Nachfolge. Zudem hegt die Juve den verrückten Traum, Zinédine Zidane zu verpflichten. Obwohl er nach der WM 2026 voraussichtlich der Nationalmannschaft Frankreichs zur Verfügung stehen wird, träumt die Alte Dame davon, ihren ehemaligen Spieler zu gewinnen.
Ein missratener Start für Rudi Garcia an der Spitze Belgiens. Sein Team wurde im Hinspiel der Liga der Nationen von der Ukraine überrannt und steht bereits vor der Herausforderung, sich in Liga A zu halten. „Belgien überrascht Big Rom, dann erzielt die Ukraine einen Dreierpack“, schreibt der Corriere dello Sport. Trotz der Rückkehr von Thibaut Courtois nach 21-monatiger Abwesenheit und Kevin De Bruyne, der die letzten beiden Versammlungen verpasst hatte, verloren die Diables 1:3, was die vierte Niederlage in Folge bedeutet. „Immer noch angeschlagen“, stellt La Dernière Heure fest. Die junge belgische Abwehr versank, indem sie in nur 13 Minuten drei Tore kassierte. In der Pressekonferenz nach dem Spiel ließ Rudi Garcia seinem Frust freien Lauf und machte die jungen Spieler eindeutig verantwortlich. Die Stimmung ist angespannt.