Heute als Trainer tätig, hat ADRIAN MUTU immer noch ein tiefes Bedauern über seine Zeit bei CHELSEA. Er wurde 2004 sieben Monate gesperrt, nachdem er positiv auf Kokain getestet worden war. In einem Interview mit dem TELEGRAPH gibt der ehemalige rumänische Stürmer, der seine Zeit bei den BLUES vielversprechend begonnen hatte, zu, dass dieser Fehler einen Teil seiner Karriere ruiniert hat, der möglicherweise anders verlaufen wäre: „Kokain während meines Aufenthalts bei CHELSEA zu konsumieren, war die schlimmste Entscheidung meiner Karriere. Ich hätte um Hilfe bitten sollen, aber ich habe es nicht getan. Allerdings lernt man aus allem im Leben, und diese Erfahrung hat mich besser, reifer und selbstbewusster gemacht. Darauf bin ich stolz.“
Trotz eines Rechtsstreits mit CHELSEA und der Kritik von JOSÉ MOURINHO übernimmt MUTU heute die Verantwortung und versteht die damals verhängte Strafe: „Null Toleranz, das war die Politik des Vereins in Bezug auf Drogen. Und ich halte das für richtig. Ich habe einen Fehler gemacht, bin vom rechten Weg abgekommen und habe den Preis dafür gezahlt. Bedauere ich es? Es wäre unehrlich, das Gegenteil zu behaupten, aber es war etwas, mit dem ich nicht umgehen konnte.“ Nach diesem turbulenten Kapitel hatte MUTU in ITALIEN wieder Fuß gefasst, wo er unter anderem für die JUVENTUS spielte.