In Afrika beginnt an diesem Sonntag die Rückrunde mit dem 6. Spieltag der Qualifikationsrunde. Aus den neun Gruppen werden sich nur die Erstplatzierten qualifizieren, während die vier besten Zweiten in einen kontinentalen Playoff gehen, dessen Sieger dann in ein interkontinentales Playoff einzieht. Im Gruppe A hat Ägypten mit 13 Punkten eine gute Ausgangsposition. Das Team um Mohamed Salah liegt vor Burkina Faso (2., 11 Punkte) und Sierra Leone (3., 8 Punkte) und wird versuchen, morgen Abend den Abstand auszubauen. In Gruppe B gibt es einen Dreikampf, in dem die überraschende Auswahl aus Sudan mit 11 Punkten den ersten Platz belegt, dicht gefolgt von der Demokratischen Republik Kongo (2., 10 Punkte) und Senegal (3., 9 Punkte). In Gruppe C hat Südafrika die Nase vorn mit 10 Punkten und profitiert vom schwachen Start Nigerias (4., 6 Punkte). Die Super Eagles stehen mit dem Rücken zur Wand und dürfen sich keine weiteren Fehler leisten, zumal der Benin (2., 8 Punkte) und Ruanda (3., 7 Punkte) dicht auf ihren Fersen sind. In Gruppe D sind vier Teams im Rennen um die Qualifikation, wobei Kap Verde momentan mit 10 Punkten führt. Die Blauen Haie liegen vor Kamerun (2., 9 Punkte), Libyen (3., 8 Punkte) und Angola (4., 7 Punkte).
In Gruppe E befindet sich Marokko (1., 12 Punkte) in einer starken Position, bevor es morgen Abend gegen Tansania (2., 9 Punkte) antritt. Mit den Rückzügen von Kongo und Eritrea sind nur noch vier Mannschaften in dieser Gruppe, und die Löwen des Atlas könnten bereits im März einen Qualifikationsplatz sichern. Gruppe F wird ein Duell zwischen Gabun (1., 15 Punkte) und der Elfenbeinküste (2., 13 Punkte) bieten. Die Elefanten haben ein Spiel weniger und den Vorteil, aber Pierre-Emerick Aubameyang und seine Mannschaft lassen der Truppe von Emerse Faé keinen Spielraum. In Gruppe G wird es ebenfalls spannend, wo ein Duell zwischen Algerien (1., 12 Punkte) und Mosambik (2., 12 Punkte) bevorsteht. Diese beiden Länder treffen morgen Abend um 22 Uhr aufeinander, und der Gewinner könnte einen entscheidenden Vorteil erlangen. In Gruppe H hat Tunesien (1., 13 Punkte) die Oberhand, doch Namibia (2., 12 Punkte) und Liberia (3., 10 Punkte) haben noch nicht aufgegeben. Schließlich führt Ghana in Gruppe I mit 12 Punkten vor Madagaskar (2., 10 Punkte), Mali (3., 9 Punkte) und den Komoren (3., 9 Punkte). Wenn man die Wertung der besten Zweiten betrachtet, befinden sich die Elfenbeinküste, Mosambik, Namibia und Burkina Faso zurzeit in der Position, um in die Playoffs einzuziehen. Bekannte Namen wie Nigeria, Senegal, Mali, die DR Kongo und Kamerun sind momentan vorläufig ausgeschieden.
Neben den drei Gastgebern der Weltmeisterschaft 2026 – Kanada, den USA und Mexiko – sind noch drei weitere Tickets in dieser Region zu vergeben sowie zwei Plätze für die Playoffs. Aktuell befinden wir uns in der zweiten Runde der Qualifikationen, in der die zwei Besten aus 6 Gruppen mit 5 Mannschaften für die letzte Runde qualifiziert werden. Bisher gab es nur zwei von vier Spieltagen, und einige Teams haben den Start nicht verpasst. Derzeit stehen Honduras, Kuba, Costa Rica, Trinidad und Tobago, Curaçao, Haiti, Nicaragua, Panama, Guatemala, Jamaika, Suriname und Puerto Rico gut da.
In der Conmebol-Zone ist die Spannung nach den letzten Spielen fast verschwunden. Als Tabellenführer hat Argentinien praktisch die Qualifikation schon in der Tasche. Ein Unentschieden gegen Brasilien am Dienstagabend reicht aus, solange die Bolivien, die einige Stunden zuvor gegen Uruguay spielt, nicht gewinnt. Die Albiceleste hat somit die Karten in der Hand, um die sechste Mannschaft zu werden, die sich für die WM 2026 qualifiziert. Dahinter sind Ecuador (2., 22 Punkte), Brasilien (3., 21 Punkte), Uruguay (5., 20 Punkte) und Kolumbien (6., 19 Punkte) stark positioniert, mit noch fünf Spielen in der Liga. Bolivien, siebtplatziert mit dreizehn Punkten, hat einen erheblichen Rückstand und steht vorläufig in der Playoff-Position. Diese Platzierung wird jedoch von vier weiteren Mannschaften in Frage gestellt, darunter Venezuela (8., 12 Punkte), Peru (9., 10 Punkte) und Chile (10., 9 Punkte).
In der asiatischen Zone sind die Qualifikationsrunden bereits weit fortgeschritten. Die dritte Runde ist gut angelaufen und wird die ersten sechs Qualifikanten des Kontinents bekanntgeben. Das gilt insbesondere für Japan, das die Gruppe C (1., 19 Punkte) klar dominiert. Die Samurai Blue liegen vor Australien (2., 10 Punkte), Saudi-Arabien (3., 9 Punkte), Indonesien (4., 6 Punkte), Bahrain (5., 6 Punkte) und China (6., 6 Punkte). Die beiden Ersten jeder Gruppe qualifizieren sich direkt, während der Dritte und Vierte für die vierte Qualifikationsrunde weiterkommen. In Gruppe C ist der Kampf unter den verbleibenden fünf Teams also intensiv, mit drei restlichen Spieltagen.
In Gruppe B ist es auch sehr eng an der Spitze zwischen Südkorea (1., 15 Punkte), Jordanien (2., 12 Punkte) und dem Irak (3., 12 Punkte). Eine dieser drei Mannschaften wird ein zusätzliches Playoff durchlaufen müssen. Um den vierten Aufstiegsplatz streiten sich Oman (4., 7 Punkte) gegen Kuwait (5., 5 Punkte) und Palästina (6., 3 Punkte). In Gruppe A könnte das Ziel näher rücken, denn Iran (1., 19 Punkte) und Usbekistan (2., 16 Punkte) führen ihre Gruppe vor den Vereinigten Arabischen Emiraten (3., 10 Punkte) und Katar (4., 10 Punkte), die vorläufig in die vierte Runde umgeschichtet werden. Der Iran benötigt nur einen Punkt zur Qualifikation, während Usbekistan sich mit einem Sieg oder Unentschieden in Kombination mit ungünstigen Ergebnissen seiner Rivalen qualifizieren kann. Das Duell zwischen Iran und Usbekistan am Dienstag könnte entscheidend für beide Länder sein.
In Europa haben im März die Qualifikationsspiele für die WM 2026 begonnen. In den 12 Gruppen, davon 6 mit 4 Mannschaften und 6 mit 5 Mannschaften, starteten die Gruppen mit 5 Teams bereits in den ersten Spieltag, während die zweite Runde am Montag bevorsteht. In Gruppe G konnten Finnland und Polen jeweils gegen Malta (1:0) bzw. Litauen (1:0) gewinnen und stehen nun im direkten Duell mit den Niederlanden. In Gruppe H überraschte Bosnien-Herzegowina mit einem Sieg gegen Rumänien (1:0), während Zypern San Marino (2:0) besiegte. Österreich ist ebenfalls in dieser Gruppe, hat jedoch noch nicht gespielt. In Gruppe I wird es einen Wettlauf zwischen Italien und Norwegen geben. Erling Haalands Team startete perfekt mit einem 5:0-Sieg gegen Moldawien und spielt am Dienstag gegen Israel, was Druck auf die Nazionale ausüben könnte. In Gruppe J dominierte Nordmazedonien gegen Liechtenstein, während Wales Kasachstan (3-1) bezwang. Belgien ist ebenfalls in dieser Gruppe.
In Gruppe K hat England perfekt mit einem 2:0-Sieg gegen Albanien begonnen. Serbien stellt den Hauptkonkurrenten der Engländer dar. Schließlich setzte sich Montenegro in Gruppe L gegen Gibraltar (3:1) durch, während Tschechien die Färöer-Inseln (2:1) schlug. Kroatien wurde dieser Gruppe zugeteilt, in der möglicherweise auch Frankreich versprochen gewesen wäre. Die sechs anderen Gruppen beginnen im September. Deutschland spielt in Gruppe A gegen die Slowakei, Nordirland und Luxembourg, während die Schweiz in einer schwierigen und ausgeglichenen Gruppe B mit Schweden, Slowenien und Kosovo eingeteilt wurde. Gruppe C ist ebenfalls offen, mit Dänemark, Griechenland, Schottland und Weißrussland. Frankreich ist in Gruppe D und wird als Hauptgegner die Ukraine haben, während Island und Aserbaidschan versuchen werden, die Vorhersagen zu durchkreuzen. In Gruppe E konkurrieren drei Teams, die bei der Euro 2024 hervortraten: Spanien, die Türkei und Georgien, während Bulgarien das Schlusslicht bildet. Schließlich ist Portugal in Gruppe F mit Ungarn, Irland und Armenien. In diesen zwölf Gruppen qualifizieren sich die zwölf Ersten direkt, während die zwölf Zweiten in die Playoffs gehen, zusammen mit 4 Mannschaften, die sich über die Nations League qualifizieren.
Es ist die kleinste Zone, die die wenigsten Qualifikationsplätze vergibt, mit einem Ticket und einem weiteren für interkontinentale Playoffs, und sie ist die erste, die ihr endgültiges Ergebnis abgeliefert hat. Während das Finale Four am Freitagmorgen mit den Siegen von Neukaledonien gegen Tahiti (3:0) und Neuseeland gegen Fidschi (7:0) begann, fand am Montagmorgen das Finale in Auckland statt. Neukaledonien hielt eine Stunde durch, unterlag schließlich aber 0:3, und Neuseeland hat sich somit für die dritte WM in seiner Geschichte (1982 und 2010) qualifiziert. Für Neukaledonien bleibt die Hoffnung bestehen, da die Cagous sich für interkontinentale Playoffs qualifiziert haben, die auch zwei nordamerikanische Teams, ein südamerikanisches Team, ein asiatisches und ein afrikanisches Team umfassen, mit zwei Tickets, die zu vergeben sind.
Europa (0/16)
Afrika (0/9)
Asien (1/8): Japan
Nordamerika (3/6): Kanada, USA und Mexiko
Südamerika (0/6)
Ozeanien (1/1): Neuseeland
Playoff (1/6): Neukaledonien