JENS LEHMANN, ehemaliger Torwart der Nationalmannschaft, steht erneut in der Kritik. Am Donnerstag wurde er von einem MÜNCHEN Gericht zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verurteilt, nachdem er das Oktoberfest besucht hatte, berichtet Relevo. Während der Verhandlung kritisierte der Richter sein Verhalten sowohl während der Festnahme als auch vor Gericht und bemerkte, seine Haltung wäre unabhängig von seinem Alkoholkonsum ähnlich gewesen. LEHMANN selbst gestand seinen Fehler ein: „Ich habe mich getäuscht und gedacht, dass ich fahren könnte.“
Diese Verurteilung erfolgt nur wenige Monate nach einem anderen, stark mediatisierten Vorfall, bei dem LEHMANN wegen eines Angriffs auf die Garage eines Nachbarn mit einer Kettensäge verurteilt wurde. In diesem Fall wurde er für Sachbeschädigung, Beleidigung und versuchten Betrug schuldig gesprochen und mit einer Geldstrafe von fast 420.000 Euro belegt. Diese Reihe von juristischen Problemen schädigt sein Image weiter: „Ich hätte es vorgezogen, für meine Paraden berühmt zu sein, nicht für meine Ausrutscher.“ Hoffen wir, dass dies der letzte Gang vor Gericht für den ehemaligen Torwart von BORUSSIA DORTMUND und ARSENAL ist.