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Transfermarkt PSG: Nasser Al-Khelaïfi enthüllt die Vorgehensweise von Luis Enrique

Der PSG hat endlich seine Traumsaison erlebt. Nach 14 Jahren, in denen der Verein unter QSI die Champions League angestrebt hat, gelang es Paris, in dieser Saison den begehrten Titel zu gewinnen. Die Mannschaft von LUIS ENRIQUE hat in beeindruckender Manier durch Europa dominiert und schließlich das Finale gegen INTER MAILAND mit 5:0 gewonnen. Der Erfolg ist das Ergebnis eines Teams, das von LUIS ENRIQUE geleitet wird. Der spanische Trainer hat die Mannschaft nach seinen Vorstellungen geformt und legt dabei besonderen Wert auf das Kollektiv statt auf Einzelspieler.

Diese Herangehensweise steht im Gegensatz zu den anfänglichen Bestrebungen von QSI, die zahlreiche hochkarätige Transfers tätigten. NASSER AL-KHELAÏFI änderte jedoch die Strategie, indem er LUIS ENRIQUE die Verantwortung übertrug. Der frühere Trainer der spanischen Nationalmannschaft forderte den Abgang von NEYMAR und VERRATTI und war sich auch bei nicht klar, ob er bleiben sollte. Gemeinsam mit Sportdirektor LUIS CAMPOS hatten die beiden gezielte Profile im Blick und setzten bevorzugt auf junge Spieler. Der PSG stellte die jüngste Mannschaft der K.o.-Runde der Champions League.

Während seines Aufenthalts in KATAR gab NASSER AL-KHELAÏFI der nationalen Fernsehanstalt AL-KASS ein Interview, in dem er die Transferpolitik von LUIS ENRIQUE erläuterte. Der spanische Coach hat offenbar strenge Anforderungen an das Alter der Spieler. „Er ist der beste Trainer, um junge Spieler zu entwickeln. Er möchte junge Spieler. Zum Beispiel, einen Spieler von 28 Jahren zu verpflichten, kommt für ihn nicht in Frage. Das ist für ihn ausgeschlossen. Er schätzt Spieler im Alter von 21 bis 22 Jahren. Hast du die letzten Verpflichtungen gesehen? Der älteste Spieler ist 23 oder 24 Jahre alt, nicht mehr“, erklärte AL-KHELAÏFI zunächst und fuhr fort.

LUIS ENRIQUE schätzt den Kämpfergeist, liebt Spieler, die alles geben, viel auf dem Platz laufen und sich großzügig ins Zeug legen. Wie arbeiten wir? LUIS CAMPOS muss dem Trainer den Spieler vorstellen. Der Trainer muss die Spieler, ihren Wert, ihren Preis und andere Aspekte bewerten. Es muss eine gemeinsame Vereinbarung geben. Jeder hat seine Rolle. Was das Scouting betrifft, muss LUIS ENRIQUE als Trainer den Spieler genehmigen. Er muss überzeugt sein, dass der Spieler in sein zukünftiges Projekt passt. Danach geben auch wir als Management unser Einverständnis.“ Dies erklärt die aktuellen Transferziele des Hauptstadtvereins und warum einige Gerüchte über große Stars in den letzten zwei Saisons nie konkret wurden. Die Methode von LUIS ENRIQUE ist strikt, trägt aber Früchte.