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Real Madrid: Völlig verrückte Prämien könnten an die Spieler ausgezahlt werden!

In dieser Saison hat Real Madrid bereits zwei Titel gewonnen: die UEFA Supercup und den Intercontinental Cup. Zwar sind das kleinere Trophäen im Vergleich zu den hohen Ansprüchen des spanischen Hauptstadtclubs, doch weitere Erfolgsmöglichkeiten stehen bevor. Carlo Ancelottis Truppe ist gut positioniert, um in der Liga, der Champions League oder der Copa del Rey weit zu kommen. Zudem wird am Ende der Saison die neue Klub-Weltmeisterschaft stattfinden, und zweifellos möchten die Merengues die ersten Sieger dieses Turniers werden.

Diese Erfolge könnten dem Club enorme finanzielle Vorteile bringen, könnten aber auch Florentino Pérez dazu zwingen, seinen Spielern großzügige Prämien auszuzahlen. Marca berichtet, dass der Real Madrid in der Saison 2024/2025 möglicherweise historische Prämien an seine Spieler ausschütten könnte. So hat der Club in dieser Saison, ungewöhnlicherweise, bereits 250.000 Euro an jeden Spieler ausgezahlt, nachdem man sich für das Viertelfinale gegen Atletico qualifiziert hat, was insgesamt über 5 Millionen Euro bedeutet.

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 40 Millionen Euro in Form von Prämien an die Spieler verteilt. Diese Summe könnte in dieser Saison überschritten werden. Marca erklärt, dass die Prämien im Erfolgsfall für alle Wettbewerbe auf bis zu 80 Millionen Euro ansteigen könnten. Zusätzlich zu den 900.000 Euro pro Spieler für einen Sieg in der Champions League würden die Schützlinge von Carlo Ancelotti 650.000 Euro pro Spieler für den Gewinn der Klub-Weltmeisterschaft erhalten.

Solche Ausgaben würden das Budget des Madrider Clubs nicht belasten, ganz im Gegenteil, da sie durch die Prämien aus den verschiedenen Wettbewerben und durch die weit über den Spielern vergüteten TV-Rechte finanziert wären. Für Florentino Pérez ist dies zudem eine Möglichkeit, die Spieler zu motivieren und sicherzustellen, dass sie sich im Club wohlfühlen. Als ehrgeiziger und titelsüchtiger Präsident würde Pérez sich auch freuen, wenn er am Saisonende tief in die Tasche greifen müsste, denn das würde bedeuten, dass die Mannschaft um Jude Bellingham alles gewonnen hat.