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Olympique de Marseille: Jérôme Rothen stimmt der Bestrafung von Roberto De Zerbi nicht zu

Nach der Niederlage gegen REIMS (1-3) hatte der OLYMPIQUE DE MARSEILLE ein schwieriges Wochenende. Der Klub aus MARSEILLE verlor seine Position in der Spitzengruppe der LIGUE 1 (an die AS MONACO) und ROBERTO DE ZERBI beschloss, seine Spieler zu bestrafen. Bei ihrer Rückkehr in die Stadt durften die Olympianer nicht nach Hause und mussten die Nacht in der COMMANDERIE verbringen. Zudem wurden die ihnen zuvor gewährten zwei Tage Resturlaub vom Italiener gestrichen. Diese Maßnahme stößt bei JÉRÔME ROTHEN auf Ablehnung.

MARSEILLE hat zu Beginn des Spiels gut gespielt. Sie hatten den Ball und hätten zwei Tore erzielen können. In der ersten halben Stunde liegt das Problem nicht im Kopf. Danach wird es taktisch. Sobald du das erste Tor kassierst, folgt ein großes Loch. (…) Als Trainer musst du dein Team motivieren und vorausdenken. Wenn du DE ZERBI heißt, gut bezahlst bist und über viel Erfahrung verfügst, erwartet man, dass du ein bisschen zauberhaft in deiner Vorgehensweise bist und antizipierst. (…) Glaubst du, dass es die richtige Lösung ist, in der COMMANDERIE zu übernachten? Natürlich zermürbt das die Spieler, aber sie sollten nicht wie kleine Kinder in der Schule auf einen Klaps auf die Finger warten. Es gibt eine Art und Weise, Dinge zu erklären. Bring etwas anderes, versuche, die Situation ein wenig zu revolutionieren. Du bist DE ZERBI“, äußerte er sich gegenüber RMC SPORT.