Wenn ein Zeichen die Spaltung im Juventus-Wirtschaftsraum verdeutlichen sollte, dann ist dies eindeutig. Nur wenige Stunden nach der Entlassung von THIAGO MOTTA haben lediglich zwei Spieler ihre Abschiedsworte für den italienischen Trainer in den sozialen Medien geteilt: MBANGULA und BREMER. Der belgische Stürmer, den MOTTA ins Rampenlicht gerückt hat, postete auf Instagram: „Danke für alles, Mister. Ich kann Ihnen nicht genug danken, dass Sie mir vom ersten Tag an Ihr Vertrauen geschenkt haben und mir ermöglicht haben, einen Teil meines Traums zu verwirklichen – das Wichtigste von allem! Sie haben von Anfang an nur das Beste für uns gewollt und das haben Sie uns auch gezeigt. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.“
BREMER hingegen äußerte sich mit einem schlichteren, aber dennoch bedeutenden Beitrag: „Danke, Mister, an Sie und Ihr gesamtes Team! Ich wünsche Ihnen wirklich nur das Beste für die Zukunft“, schrieb der Brasilianer. Für die anderen Spieler bleibt es still – LOCATELLI spricht lieber über seine Frau und MATTIA PERIN über das Ergebnis des Radrennens Mailand-San Remo. Dies wirft einen Schatten auf die Beziehung zwischen MOTTA und seiner Mannschaft.