Während die internationale Spielpause im März zu Ende geht, nehmen die Meisterschaften am Ende dieser Woche wieder ihren Lauf. In der Ligue 1 endete die letzte Begegnung mit einem Klassikersieg des Paris Saint-Germain gegen den Olympique de Marseille (3-1). Diese Partie im Parc des Princes war von beleidigenden Gesängen gegen den beim PSG ausgebildeten Spieler und seine Mutter sowie Agentin Véronique Rabiot geprägt. In den Tagen darauf reagierte der Rabiot-Clan scharf auf die Fans und den Pariser Club.
In seiner Sendung "Rothen s’enflamme" äußerte sich der ehemalige Spieler Jérôme Rothen zu diesem Vorfall. Seiner Meinung nach ist Adrien Rabiot in dieser Geschichte nicht nur ein Opfer. Er kritisiert ihn dafür, das Kapitänsamt des Olympique de Marseille übernommen zu haben: „Eine Wadenverletzung ist auch mit externen Problemen verbunden, das ist nicht unerheblich. Die Annahme des Binde im Parc war eine Art Provokation. Er hat dieses feindliche Klima akzeptiert und sich ebenfalls provozierend verhalten!“ Es steht fest, dass der Rabiot-Clan mit den Äußerungen des ehemaligen Nationalspielers nicht einverstanden sein wird.