Die jüngste Tradition im März, die Sonderausgabe der Zeitung L'Équipe über die Gehälter in der Ligue 1, sorgt für viel Diskussion, insbesondere bei Clubs wie Lyon, Rennes oder Monaco. Im Gespräch mit RMC äußerte sich JÉRÔME ROTHEN zu einigen Themen und kritisierte die Arbeitsweise dieser großen Clubs, die ihre Spieler überbezahlen. „Man sollte die hohen Gehälter nur an die Spieler vergeben, die einem wirklich zum Sieg verhelfen, sonst zeigt das, dass man schlecht arbeitet“, betonte der ehemalige Flügelspieler des PSG und von Monaco.
Er nannte auch Beispiele von betroffenen Clubs: „Wenn du SEKO FOFANA 400.000 Euro zahlst, ist das wie ein Schuss ins eigene Knie. KEHRER erhält 290.000 Euro im Monat und zahlt keine Steuern. Ich verstehe zwar, dass Monaco keine finanziellen Probleme hat, aber solche Gehälter sind negative Faktoren für die Atmosphäre im Team.“ Trotz dieser hohen Gehälter hat außer PARIS SAINT-GERMAIN kein Spieler den Sprung in die Top 12 der bestbezahlten Spieler in Frankreich geschafft.