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französische Ligue 1: neue explosive Enthüllungen über die Gehälter in Frankreich

Während die Saison 2024/2025 der Ligue 1 in vollem Gange ist, sorgen die Gehälter der Spieler weiterhin für Diskussionen und spiegeln die finanziellen Herausforderungen des französischen Fußballs wider. Die XXL-Verträge der Stars, die Unterschiede zwischen den Vereinen und die Auswirkungen der neuen wirtschaftlichen Regulierungen bieten einen spannenden Einblick in die Hintergründe des Sports. Die Frage nach den Spielergehältern steht erneut im Mittelpunkt der Gespräche. In einer Liga, in der die Gehaltsunterschiede zwischen den Mannschaften teils enorm sind, hilft eine Analyse der Gehälter, die wirtschaftlichen Dynamiken des französischen Fußballs besser zu verstehen. Die großen Stars, die oft von europäischen Topvereinen umworben werden, erzielen nach wie vor beeindruckende Einkommen, während manche Clubs mit strengen Budgetvorgaben jonglieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ohne ihre finanzielle Stabilität zu gefährden. In diesem Zusammenhang spielt der Einfluss der neuen Regulierungen, insbesondere der Vorgaben der DNCG und der Veränderungen durch die TV-Rechte, eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung der Gehaltsstrukturen der Clubs.

Die Kluft zwischen den wohlhabendsten Vereinen, die in der Lage sind, Verträge im Wert von mehreren Millionen Euro pro Jahr anzubieten, und den bescheideneren Teams, die jeden Euro optimieren müssen, verdeutlicht die wirtschaftlichen Herausforderungen der Ligue 1. Einige Clubs setzen auf eine Kostensenkungspolitik, um ihre Zukunft zu sichern, während andere nicht zögern, tief in die Tasche zu greifen, um Talente zu gewinnen oder zu halten. Der Einfluss der TV-Rechte, der europäischen Leistungen und der Attraktivität der Liga spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle bei diesen Gehaltsunterschieden. Wie in jedem Jahr liefert das Journal L’Équipe umfassende Informationen zu den Gehältern der Spieler für die Saison 2024/2025 und hebt die größten Verträge, die Markttrends sowie die Entwicklungen der Gehaltspolitik der französischen Clubs hervor. Welche Vereine investieren den größten Teil ihres Budgets in Gehälter? Welche neuen finanziellen Realitäten gibt es in der Liga? Wer sind die bestbezahlten Spieler? Wie balancieren die Clubs ihre Gehaltsstrukturen angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen? Diese neuen Erkenntnisse beleuchten mehrere zentrale Aspekte.

Mit dem Abgang von Kylian Mbappé, der vor einem Jahr mit einem Bruttogehalt von etwa 6 Millionen Euro pro Monat beim PSG an der Spitze stand, ist der neue Anführer dieser Rangliste Ousmane Dembélé. Es überrascht nicht, dass der mittlerweile gefragte Stürmer der Pariser vor seinen Mitspielern, den Abwehrspielern Marquinhos, Lucas Hernandez und Achraf Hakimi, liegt. Das Ranking wird von den beiden Pariser Mittelfeldspielern Warren Zaïre-Emery und Vitinha ergänzt. Erwähnenswert ist, dass der winterliche Star-Neuzugang, Khvicha Kvaratskhelia, das gleiche Gehalt wie Vitinha bezieht und somit auf dem sechsten Platz gleichauf liegt. Fünf weitere Schützlinge von Luis Enrique folgen auf der Liste: Gianluigi Donnarumma, Nuno Mendes, Presnel Kimpembe, Bradley Barcola und Désiré Doué. Wie erwartet sind insgesamt alle 12 Spitzenplätze von Spielern des Paris Saint-Germain belegt, deren Gehälter in der Ligue 1 überwiegend am höchsten sind.

Die ersten Nicht-Pariser in der Rangliste sind die beiden Mittelfeldspieler von Marseille, Adrien Rabiot und Pierre-Emile Höjbjerg, sowie der Kapitän von Lyon, Alexandre Lacazette, die alle ein Bruttogehalt von 500.000 Euro erhalten. Ihre jeweiligen Mitspieler Geoffrey Kondogbia, Ismaël Bennacer und Corentin Tolisso folgen dicht mit einem Einkommen von 450.000 Euro. Eine große Überraschung ist, dass Mason Greenwood, der letzten Sommer für eine hohe Ablösesumme zum OM wechselte, nur „gerade einmal“ 450.000 Euro verdient, was für einen Spieler seines Talents, der aus der Premier League von Manchester United kommt, eher gering erscheint. Der Stade Rennais macht mit seinen beiden Winterneuzugängen Seko Fofana und Brice Samba, die jeweils 400.000 Euro verdienen, eine bemerkenswerte Erscheinung im Top 30, ebenso wie João Neves vom PSG und Nemanja Matic von OL. Mit Gaëtan Laborde, der 320.000 Euro verdient, schafft auch der OGC Nice den Sprung in die Top 30 in dieser Saison. Die ersten Spieler von AS Monaco tauchen am Ende der Rangliste auf: Aleksandr Golovin und Denis Zakaria.