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Franck Ribéry spricht über seine Rolle als Trainer

Vor mehr als zwei Jahren gab Franck Ribéry das Ende seiner Karriere bekannt. Seither hat die ehemalige Legende des FC Bayern München seine Trainerlizenz erworben. In einem Interview mit L’Équipe sprach er über seine Zukunft im Profisport und seine Rolle als Co-Trainer.

„Ich habe die Erfahrung gemacht, als Co-Trainer bis zum Ende meines Vertrags bei Salernitana im Frühjahr 2024 zu arbeiten. Es war eine kurze, aber wertvolle Zeit, die ich gerne im Trainerteam verbracht habe. Aus der Innenperspektive sieht man die Dinge anders. Als Spieler nimmt man viele Aspekte nicht wahr. Man kommt, trainiert, kümmert sich um das eigen Wohlergehen und geht wieder. Das, was hinter den Kulissen der Trainer und Co-Trainer passiert, bleibt oft unbekannt, auch wenn ich immer nah bei ihnen war, als eine Art Bindeglied. Ich habe häufig vermittelt, Ideen in Diskussionen eingebracht, im Kabinenumfeld und in schwierigen Momenten das Wort ergriffen, um zu helfen. Ehrlich gesagt, war ich in meiner Rolle bei Salernitana etwas frustriert. Ich war da, aber dennoch nicht vollständig präsent. Ich hätte mehr in der Kommunikation und in meinem Empfinden einbringen können. Ich danke diesem Klub und den Trainern Davide Nicola, Paulo Sousa und Filippo Inzaghi, die mich in ihr Team aufgenommen haben.“