Am Dienstag fanden die Viertelfinals der Türkei-Meisterschaft statt, und das Istanbuler Derby zwischen GALATASARAY und FENERBAHÇE erfüllte alle Erwartungen mit einem 2-1-Sieg für GALATASARAY und jeder Menge Spannung. JOSÉ MOURINHO sorgte für Aufsehen, als er OKAN BURUK, den Trainer der gegnerischen Mannschaft, an der Nase fasste. Aufgrund dieser Geste wurde der portugiesische Coach vom Platz gestellt und sieht sich nun einer strengen Strafe gegenüber. In einem ausführlichen Statement verteidigte FENERBAHÇE seinen Trainer und kritisierte OKAN BURUK.
„Dies ist unsere Stellungnahme zu OKAN BURUK, der unter dem Vorwand, unserem technischen Direktor JOSÉ MOURINHO nach dem Spiel die Hand zu schütteln, sich ihm näherte, als dieser mit den Schiedsrichtern sprach. BURUK provozierte unseren technischen Direktor mit Handgesten und Äußerungen und hatte die Dreistigkeit, respektlose Gesten zu machen, nachdem er die Absperrung überschritten hatte. Nachdem unser technischer Direktor kurz auf seine Nase gegriffen hatte, fiel diese Person übertrieben zu Boden. Die Worte und Taten dieses Mannes, der sich professionell zu Boden warf, als wäre er „erschossen“ worden, sind auf Video festgehalten. Das absurde Verhalten einer Person, die sich am Nasenrand berührt und dann zu Boden fällt und sich einige Sekunden lang windet, ist dem Publikum bekannt. Es ist offensichtlich, dass die Bilder dieser Person, die sich in ihrer Fußballerkarriere zu Boden warfen, auch in ihrer Trainerlaufbahn fortbestehen und dass dieses Verhalten eine charakteristische Haltung ist. Die Bewertung der provokanten und unschönen Handlungen sowie der anschließenden Ereignisse sollte daher nicht einseitig erfolgen, sondern muss auf einem Verhältnis von Ursache und Wirkung basieren.“