Das sind die Folgen der neuen wirtschaftlichen Rückschläge des FC BARCELONA. Diese Woche gab La Liga in einem offiziellen Statement bekannt, dass sie den Verkauf der VIP-Sitze im Camp Nou, der im Januar stattgefunden hatte, für ungültig erklärt. Diese Transaktion sollte den Blaugranas 100 Millionen Euro einbringen und ihnen helfen, die Anforderungen des spanischen Finanzfairplays zu erfüllen. Damit hätte der Club endlich die berüchtigte 1:1-Regel (ein Euro Einnahmen, ein Euro Ausgaben) einhalten können und hätte die Meldungen von DANI OLMO und PAU VICTOR registrieren können.
Das Problem ist, dass die genannten Beträge laut dem Verband nicht korrekt sind, da sie nicht mit den vorgelegten Zahlen übereinstimmen. Gestern gab es dann eine weitere Überraschung: Der Consejo Superior de Deportes (CSD) hat die Entscheidung von La Liga zurückgewiesen und erklärt, dass das Urteil von einer als unzureichend kompetenten Kommission stammt. Die von Javier Tebas geleitete Institution ließ nicht lange auf sich warten und kündigte an, dass sie Berufung einlegen wird. Ihrer Meinung nach endeten die Lizenzen der beiden zuvor genannten Spieler am 31. Dezember 2024.
Ein Machtspiel hat begonnen, und der FC BARCELONA muss einen weiteren Rückschlag einstecken. "Es ist ein weiterer Versuch, unser Team zu destabilisieren", hatte Joan Laporta in seiner ersten Reaktion diese Woche geäußert. Im Moment, während wir auf den Ausgang dieses erneuten rechtlichen Verfahrens warten, sind DANI OLMO und PAU VICTOR zwar registriert und können weiterhin spielen, doch die 1:1-Regel wird seit Mittwoch und dem ersten Kommuniqué von La Liga nicht mehr angewandt. Mit anderen Worten, der BARÇA hat nicht mehr die nötige Flexibilität, um zu handeln.
Und das ist ein echtes Problem für die kommenden Wochen, da mehrere Vertragsverlängerungen auf dem Tisch liegen, unter anderem die von WOJCIECH SZCZĘSNY, FRENKIE DE JONG und besonders von LAMINE YAMAL. Letzterer ist aktuell bis 2026 an seinen Ausbildungsverein gebunden. Es ist also dringend notwendig zu handeln, da er diesen Sommer verlängert oder verkauft werden muss, damit er nicht im nächsten Jahr ablösefrei geht. Doch ohne die 1:1-Regel sind die CULÉS in einer engen Klemme. Sie haben keinen Spielraum mehr und müssen einen bedeutenden Verkauf tätigen, zumal, wie AS berichtet, JORGE MENDES bereits Druck auf die Vereinsführungen ausübt, da er bereits mehrere Angebote von anderen Klubs erhalten hat.