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Objektiv unbesiegbar, titelt die französische Zeitung L’Équipe und stellt die ultimative Herausforderung für den Paris Saint-Germain in dieser Saison der Ligue 1 vor. Wenn Paris theoretisch bereits heute seinen 13. Titel gewinnen kann, hat der Verein auch das Ziel, die Meisterschaft ohne eine einzige Niederlage zu beenden – ein noch nie dagewesenes Kunststück, schreibt das Medium auf seiner Titelseite. Paris steht am Fuße eines Mythos. Der Hauptstadtklub wagt sich an einen der letzten, noch unerforschten Höhenpunkte des französischen Fußballs: die Meisterschaft ungeschlagen zu beenden. In der Saison 1994-1995 blieb Nantes während 32 Spielen unbesiegt – ein Rekord, den Paris in wenigen Wochen brechen könnte. International gelang dies Antonio Conte mit Juventus Turin in der Saison 2011/2012. Der italienische Trainer zeigt sich zudem sehr bewundernd gegenüber dem PSG in dieser Saison. Man muss anerkennen, was PSG erreicht hat. Es ist ein beeindruckendes Team, und Luis Enrique leistet außergewöhnliche Arbeit, äußerte er sich in den Kolumnen von L’Équipe. Im 21. Jahrhundert konnten zwei weitere Clubs dieses Kunststück der Unbesiegbarkeit in einer Saison erreichen: Leverkusen in der letzten Saison und die Gunners unter Arsène Wenger in 2003/2004.

In Spanien sorgt der FC Barcelona sich um die Abwesenheit von Dani Olmo. Sechs Spiele ohne Olmo, titelt Sport. Der Spanier verletzte sich am rechten Oberschenkel gegen Osasuna, seine Abwesenheit wird auf drei Wochen geschätzt. Hansi Flick wird kein Risiko eingehen, um ein Wiederauftreten der Verletzung zu vermeiden. Der Mittelfeldspieler wird mehrere wichtige Spiele verpassen, unter anderem gegen Atlético im Pokal und Dortmund in der Champions League. Eine ungünstige Abwesenheit, wie Sport anmerkt. Sein Comeback könnte mit dem Auswärtsspiel gegen Leganés zusammenfallen, abhängig von seiner Genesung. In der Zwischenzeit wird Flick auf Fermín, Gavi oder Pablo Torre setzen, um seinen Ausfall zu kompensieren.

Pep Guardiola hat entschieden: Weder seine Spieler noch sein Staff werden in dieser Saison Boni erhalten, selbst im Falle eines Sieges im FA Cup und der Club-Weltmeisterschaft. Derzeit auf Platz fünf der Premier League könnte Manchester City zum ersten Mal seit 2010 die Champions League verpassen. Diese durchwachsene Saison zwingt den Klub, eine umfassende Restrukturierung in Betracht zu ziehen. Mehrere Abgänge sind bereits angekündigt, beginnend mit Kevin De Bruyne, dessen Vertrag bis 2025 läuft und der nach mehreren Verletzungen Schwierigkeiten hat, sein Niveau zurückzugewinnen. Gündogan, der im vergangenen Sommer zurückkehrte, konnte ebenfalls nicht überzeugen, und seine Zukunft ist ungewiss. Weitere Schlüsselspieler wie Ederson und Grealish könnten ebenfalls weichen müssen. Guardiola möchte seiner Mannschaft neuen Schwung verleihen, um Manchester City bereits in der nächsten Saison wieder an die Spitze zu bringen.