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Der Präsident der Bundesschiedskommission protestiert gegen das Banner gegen Adrien Rabiot

In den letzten Tagen hat eine Kontroverse breite Wellen geschlagen. Am vergangenen Sonntag, beim Klassiker zwischen PSG und OM, wurde Adrien Rabiot von einem Tifo im Parc des Princes heftig angegriffen. Die auf diesem Banner verfassten Beleidigungen richteten sich insbesondere gegen seine Familie, was viele, darunter Kylian Mbappé, empörte. Im RTL Matin äußerte sich Éric Borghini, Präsident der Bundeskommission für Schiedsrichter, ebenfalls entschieden zu diesem Vorfall: „Was passiert ist, ist nicht akzeptabel. Es ist völlig unverständlich, dass Tifos oder Banner dieser Art ins Stadion gelangen können, ohne dass der Stadionleiter oder der Sicherheitschef darüber informiert werden.“

Borghini sieht in dieser Situation ein größeres Problem in der Verwaltung der Vereine und Stadien. Seiner Meinung nach ist eine strengere Regulierung notwendig und die Verantwortlichkeiten der Vereinsführung in solchen Fällen müssen angesprochen werden: „Es bedarf einer klareren Regelung. […] Dort, wo man eingreifen muss, ist beim eigentlichen Chef des Vereins, also dem Präsidenten.“ Diese klare Position dürfte weitere Reaktionen hervorrufen, da die Situation seit einigen Tagen zu vielen Kommentaren führt.