Breel Embolo durchlebt derzeit eine der schwierigsten Phasen seiner Karriere. Nach einer Kreuzbandverletzung in der vergangenen Saison musste der Stürmer von AS Monaco bis zur 30. Spielrunde der Ligue 1 warten, um seine ersten Minuten auf dem Platz zu verbringen. Seit Beginn der aktuellen Saison hat der Schweizer zwar wieder seinen Rhythmus gefunden, doch mit dem Winterneuzugang Mika Biereth, der in seiner Position glänzende Leistungen zeigt, sieht er sich nun verstärktem Wettbewerb gegenüber. In einem ausführlichen Interview mit Fußballmedien sprach der 28-Jährige über seine Vorbilder.
Er verriet, dass er in seiner Jugend als Nummer 6 begann, und erklärte, wer seine Inspirationsquellen waren. Der ehemalige Angreifer von Borussia Mönchengladbach nannte mehrere Persönlichkeiten: „Samuel Eto’o ist eine Ikone in Kamerun, das war naheliegend. Auch Lukaku hatte einen Einfluss auf mich. Aber mit 15, 16, 17 Jahren waren vor allem Alexandre Song und Yaya Touré meine großen Idole, wahre Fußballgötter. Yaya, mit seinem offensiven Stil, seinen Toren und Assists, war der perfekte Spieler. Seine Präsenz auf dem Platz, seine Orientierung und Kraft haben mich inspiriert.“ Der Schweizer Nationalspieler (75 Einsätze, 16 Tore) scheint jedenfalls auf dem richtigen Weg zu sein, um zu seiner besten Form zurückzufinden.